Logo: Deutschland an der Seite Israels
 
Link: StartseiteLink: Wer wir sindLink: PresseLink: Download
Wahlkreise

Rafael Binkowski (SPD), Wahlkreis Böblingen

1. Ich unterstütze vorbehaltlos das Existenzrecht des Staates Israel.
2. Natürlich hat Israel die gleichen Rechte, sich zu verteidigen. Allerdings ist dabei die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu wahren. Gezielt mutmaßliche Terroristen ohne Gerichtsverfahren zu "liquidieren" und Angriffe auf palestinensische Wohnviertel zu fliegen, gehört mit Sicherheit nicht dazu.
3. Natürlich hat Deutschland zu Israel ein besonderes, vielleicht sogar einzigartiges Verhältnis.
4. Deutschland darf nicht neutral sein. Gerade Deutschland muss Israel als Freund und Partner unterstützten, aber auch deutlich mahnen, wenn der Weg in die falsche Richtung geht, wie derzeit die Politik von Ariel Scharon, der auf die Gewalt und die Anschläge der Palestinenser Gegengewalt von Staatsseite zeigt und damit die Gewaltspirale mit anheizt. Deutschland sollte zwischen beiden Seiten vermitteln, Ziel muss es sein, ohne Vorbedingungen wieder an den Verhandlungstisch zurück zu kehren. Das Ziel muss ein eigenständiger palestinensischer Staat sein, damit beide Völker friedlich nebeneinander koexistieren können. Sonst gibt es keinen Frieden im nahen Osten.
5. Das hängt ganz davon ab, warum Israel boykottiert wird. Und das hängt von der Politik der israelischen Regierung ab. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wäre ein Boykott nicht angemessen.

Heide Rühle (Grüne/Bündnis 90), Wahlkreis Böblingen

Ich kann Ihre erste Frage nur bejahen, das ist in meinen Augen die zentrale Frage, nur wenn das Existenzrecht Isreals ohne wenn und aber bejaht wird, - was auch die Bejahung der zweiten Frage einschließt, kann überhaupt die Regierung Scharon kritisiert werden. Leider vermisse ich gerade in der deutschen Dabatte immer wieder die Klarheit in diesen beiden Fragen.
Selbstverständlich hat Deutschland ein besonderes, einzigartiges Verhältnis zum jüdischen Volk, ebenso wie (Ihre vierte Frage) eine spezielle Verantwortung in der Gestaltung seiner Beziehung zu Israel.
Ich selbst kann mir nicht nur Situationen vorstellen in denen Deutschland sich innerhalb der EU gegenüber einer Initiative gegen Israel verweigert, ich habe selbst habe mich im Europaparlament schon in solchen Situationen befunden. Wir hatten harte Auseinandersetzungen in der Frage Aussetzung des Kooperationsabkommen mit Israel im Europa-Parlament und in meiner Fraktion - einer Fraktion die aus europäischen Grünen besteht. Ich selbst habe in dieser Frage gegen eine Mehrheit in meiner Fraktion gestimmt - übrigens mit dem vollen Verständnis meiner Fraktion.


Initiative "Deutschland an der Seite Israels"
Postfach 31 13 39
70473 Stuttgart
Tel: 0711 - 8388 9480
Fax: 0711 - 8388 9488
info@deutschland-israel.de
http://www.deutschland-israel.de

Spendenkonto 10 40 20 200
Ev. Kreditgenossenschaft Kassel
BLZ 500 605 00

 

Kontakt Offener Brief und Christen fragen Parlamentarier

Christliche Freunde Israels
Postfach 12 54
72207 Altensteig
Tel: 07453 - 50836
Fax: 07453 - 50837
h.eckert@deutschland-israel.de
http://www.cfri.de

 

Trägerkreis (Stand 15.8.02)
Beit Sar Shalom
Die Brücke Berlin-Jerusalem
Ebenezer Hilfsfonds (Operation Exodus)
Gemeinsam für Berlin e.V.
Hilfswerk für Israel
Internationale Gemeinschaft von Fürbittern
Josua-Dienst
Sächsische Israelfreunde
sowie viele Gemeinden und Pastoren aus Deutschland darunter über 20 christliche Gemeinden aus Berlin.
© 2002-2024 Deutschland an der Seite Israels   Webmaster